5 Tipps, die dir deinen Start als Fotograf*in erleichtern

Christine Zeller


Aller Anfang ist schwer? Das muss nicht sein! Manchmal braucht man nur jemanden, der einen ein bisschen an die Hand nimmt und seine Erfahrungen teilt. Dieser jemand möchte ich gerne für dich sein.
Damit dein Start in die Selbstständigkeit begleitet wird von ganz viel Herzklopfen, verrate ich dir in meinem Podcast fünf Dinge, die ich rückblickend gerne gewusst hätte, als ich mich damals als Fotografin selbstständig gemacht habe. Einen kleinen Vorgeschmack gebe ich dir hier.


Gerade am Anfang der Selbstständigkeit als Fotografin ist es gar nicht so leicht, seinen Platz zu finden. Du schaust viel nach links und rechts, bist dir unsicher bei deiner Preisgestaltung und tust dich schwer, die richtigen Kunden und Kundinnen zu finden. Das ist ganz normal. Mit meinen Tipps möchte ich dir deinen Start ins Fotografie-Business versüßen.


Sei du selbst


Auf Instagram schaust du dir die tollen Reels und Storys deiner Foto-Kolleginnen und -Kollegen an und denkst nur: Wow, wie machen die das nur? Lass dich davon nicht unter Druck setzen und vergleiche dich nicht zu sehr. Investiere deine Zeit lieber dafür, um herauszufinden, wie du dich deiner Zielgruppe präsentieren willst. Inspiration ist gut, kopieren solltest du aber niemanden. Sei du selbst, denn du als Fotograf*in bist die einzigartige Marke, die hinter deinem Business steckt.



Verkaufe dich nicht unter Wert 


Um fotografische Erfahrungen zu sammeln und sicher im Umgang mit der Kamera zu werden, ist es gerade zu Beginn wichtig, viel auszuprobieren. Und klar, dafür kannst du auch mal Shootings for free anbieten, um z. B. dein Portfolio auszuweiten. Doch irgendwann ist es an der Zeit, Geld zu verdienen.
Mache hier nicht den Fehler, dich unter Wert zu verkaufen. Denn welche Kunden und Kundinnen möchtest du vor der Kamera haben? Ja ohnehin nicht die, die nichts für deine Arbeit bezahlen wollen und nicht wertschätzen, was du tust, oder? Kalkuliere deine Preise also so, dass sie für dich passen und definiere deine Zielgruppe.



Versprich nicht, was du nicht halten kannst


Um einen Job zu bekommen, versprichst du das Blaue vom Himmel? Lieber nicht. Schmücke dich nicht mit Dingen, die du nicht leisten kannst oder mit denen du dich nicht wohlfühlst. Denn wenn du dich nicht wohlfühlst hinter der Kamera, wie sollen es dann deine Kunden und Kundinnen vor der Kamera tun? Am Ende sollt ihr alle schließlich mit dem Ergebnis glücklich sein. 
Dazu zählt z. B. auch in Sachen Bildbearbeitungszeit lieber etwas zu tief zu stapeln als zu hoch. Versprich also nicht, dass deine Kunden oder Kundinnen die Fotos in einer Woche bekommen, wenn du eigentlich zwei Wochen für die Bearbeitung benötigst. 



Diese Podcastfolge ist für dich, wenn …

👉
du wissen willst, welche fünf Dinge ich damals falsch gemacht habe.

👉
du dich zu sehr mit anderen Fotografen und Fotografinnen vergleichst.

👉
du oft an die falschen Kunden und Kundinnen gerätst.

👉
du am liebsten von jetzt auf gleich zu 100 % durchstarten würdest und dabei auch manchmal ein wenig übers Ziel hinausschießt.



Also hör rein in die Podcastfolge und lerne:


🟢 Wieso du dich nicht unter Wert verkaufen solltest.

🟢 Aus welchem Grund es so wichtig ist, deinen Weg zu gehen und nicht den Weg von anderen Fotografen oder Fotografinnen.

🟢 Wieso du deine Kamera kennen solltest und wie du sie besser kennenlernst.

🟢 Weshalb du alle Kunden und Kundinnen gleich behandeln solltest – auch die, die vielleicht gar keine Kunden sind.

🟢 Warum eine realistische Selbsteinschätzung wichtig ist, um Kunden und Kundinnen glücklich zu machen.

In der Ruhe liegt wie bei so vielen Dingen im Leben die Kraft. Doch eines ist sicher: Dein Foto-Business wird wachsen. Stück für Stück in deinem Tempo. Gehe jeden Tag einen Schritt mehr und weiter, lerne, probiere aus und lass dich inspirieren.

Also, wir hören uns, ich freu mich auf Dich! 
Deine Tine 

Hier geht’s zur Podcastfolge der Fotografenschmiede „5 Dinge, die ich gerne gewusst hätte, bevor ich mein Business gestartet habe“

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