Acht Tipps, wie du als Fotograf*in mehr Aufträge generierst

Christine Zeller

Und mit deinem Foto-Business durchstartest 

Du steckst momentan in einer kleinen Anfragen-Flaute? Dann lass uns doch mal schauen, woran es liegen könnte. Es gibt schließlich einige Stellschrauben, an denen du ganz bewusst drehen kannst, um als Fotograf*in Aufträge zu bekommen und dein Herzensbusiness wachsen zu lassen. Die wichtigsten möchte ich hier mit dir teilen. 

Zielgerichtetes Marketing


Habe deine Zielgruppe bei allem, was du tust, fest im Blick. Nur wenn du deine Zielgruppe kennst, verstehst und weißt, was sie braucht, kannst du sie mit deinem Marketing erreichen. Dabei hilft dir unter anderem eine Zielgruppenanalyse. Lies dir hierzu auch den Artikel „Marketing für Fotografen und Fotografinnen“ durch.

Website

Ohne professionelle Website wird es dir sehr viel schwerer fallen, als Fotograf*in Aufträge zu generieren. Sie ist deine digitale Visitenkarte, auf der du dich und deine Arbeit präsentieren und potenzielle Kund*innen begeistern kannst. Überlege deswegen gut, welche Inhalte und Fotos du zeigen möchtest, um deine Wunschzielgruppe zu erreichen.

Übrigens: Im Businesskurs der Fotografenschmiede erkläre ich dir Schritt für Schritt, wie du deine eigene Website als Fotograf*in baust und gestaltest. 

Blog 


Steht deine Website, kannst du noch einen Schritt weitergehen. Starte einen Blog für dein Foto-Business, unterstreiche damit dein Know-how und werde noch sichtbarer. Auch SEO-technisch sind Blogs hilfreich, um besser bei Google gefunden zu werden. Ein wunderbarer Blog kann dir als Fotograf*in auf schönste Weise dabei helfen, Aufträge zu generieren, denn mit spannenden Blogbeiträgen kannst du:
- einen Blick hinter die Kulisse geben,
- Tipps mit deinen Kund*innen teilen, 
- Fragen beantworten,
- Nähe und Vertrauen zu deinen Kund*innen aufbauen,
- deine Expertise unterstreichen und
- somit die Basis dafür schaffen, dass Kund*innen auf dich aufmerksam werden und dich buchen. 


Wichtig: Der schönste Blog bringt nichts, wenn er nicht regelmäßig etwas Neues zu bieten hat. Erstelle dir deswegen am besten zu Beginn einen kleinen Redaktionsplan und lege dabei fest, in welchem Rhythmus du Beiträge veröffentlichen möchtest und kannst. 

Google My Business


Um mit deinem Fotografie-Business online sichtbar zu werden, ist es nicht nur wichtig, mit einer professionellen Website zu glänzen. Sie muss auch gefunden werden. Dabei unterstützt dich unter anderem Google My Business. Indem du dir ein kostenloses Unternehmensprofil anlegst, kannst du dafür sorgen, dass dich potenzielle Kund*innen in deiner Nähe leichter finden und sie mit allen wichtigen Informationen versorgt werden. Z. B. Öffnungszeiten, Anschrift, Kontaktmöglichkeiten. Du kannst sogar Fotos hochladen und ermöglichst Kund*innen so schon vorab einen Blick auf die Crème de la Crème deiner Fotos.

Google-Rezensionen


Deine letzten Kund*innen waren rundum zufrieden mit deiner Arbeit? Wundervoll! Dann bitte sie doch, dir eine Bewertung bei Google zu schreiben. Über dein „Google My Business“-Konto kannst du den Link zur Bewertung direkt kopieren und deinen Kund*innen weiterleiten. Das Schöne: Die positiven Bewertungen werden auch allen potenziellen Kund*innen angezeigt, die auf dein Unternehmensprofil stoßen. Positive Bewertungen erhöhen für dich als Fotograf*in die Wahrscheinlichkeit von neuen Aufträgen. Also trau dich und frag deine letzten Kund*innen einfach mal höflich, ob sie sich ein, zwei Minütchen Zeit nehmen.

Social Media 


Deine zweite digitale Visitenkarte ist Social Media. Finde heraus, welche Plattformen deine Zielgruppe nutzt und sei dort ebenfalls aktiv. Wichtig ist, dass du auch hier – genau wie auf deiner Website – dein Portfolio mit Bedacht wählst. Zeige ein Best-of deiner Fotos und teile Inhalte, die spannend für deine Zielgruppe sind. 
Instagram und Co. sind vor allem deswegen eine weitere gute Möglichkeit, um als Fotograf*in Aufträge zu generieren, weil es potenziellen Kund*innen leicht gemacht wird, mit dir in Kontakt zu treten. Du kannst sie mitnehmen in deinen Alltag und so schon vor dem ersten Kontakt Nähe und Vertrauen aufbauen.

TFP-Shootings


Du denkst jetzt vielleicht: Wie sollst du Aufträge generieren, indem du Fotoshootings verschenkst. Tatsächlich ist es aber so, dass in sogenannten TFP-Shootings (Time For Pictures) viele Chancen stecken. 
Bist du z. B. als Hochzeitsfotograf*in unterwegs und hast eine besondere Location in deiner Nähe, für die du gerne öfter gebucht werden möchtest? Dann frage doch mal direkt bei der Location nach, ob du dort ein paar schöne Aufnahmen der Deko und Location machen darfst, um sie auf deine Website zu stellen. Im gleichen Zuge könntest du den Inhaber*innen die Fotos ebenfalls zur Veröffentlichung anbieten. Vielleicht kommt so sogar eine Kooperation zustande.

Visitenkarten 


Egal wo du bist, habe immer deine Visitenkarten dabei. So kannst du schnell deinen Kontakt weitergeben, wann immer du danach gefragt wirst oder sich eine Möglichkeit ergibt. Gerade bei Networking-Events ist dies wichtig, aber natürlich auch bei Shootings etc. Es müssen nicht gleich 50 Stück sein, zwei, drei reichen. 

Schritt für Schritt zu mehr Aufträgen


Na, an welchen Punkten kannst du aktuell noch etwas nachbessern, um für mehr Anfragen in deinem E-Mail-Postfach zu sorgen? Vielleicht befindet sich ja sogar schon der ein oder andere Bereich auf deiner To-Do-Liste. Wichtig dabei: Mache nicht alles auf einmal, sondern Stück für Stück. Du wirst sehen, je besser du deine Stellschrauben einstellst, desto besser wird dein Foto-Business funktionieren. In meinem Businesskurs unterstütze ich dich auf diesem Weg.

Ich freu mich auf dich!
Deine Tine

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