Von A wie Ausrüstung bis Z wie zeitliches Budget
Yay! Gerade hast du die Zusage eines neuen Kunden bekommen. In zwei Wochen soll das Shooting stattfinden. Jetzt geht’s für dich also an die wunderbare Vorbereitung und Planung des Fotoshootings. Damit du am Tag selbst optimal vorbereitet bist, ein sicheres Gefühl hast und deinen Kunden genau die Fotos zaubern kannst, die sie sich wünschen, möchte ich hier einen kleinen Wegweiser mit dir teilen. Mit den wichtigsten Punkten, die du vorher für dich – und deine Kunden – checken solltest. Los geht’s.
Inhaltsverzeichnis
Verbergen
Was ist das Ziel des Fotoshootings?
Vor dem Termin solltest du gemeinsam mit den Kunden festlegen, was für Fotos sie sich wünschen. Sicherlich werden die Kunden im Vorfeld bereits auf deiner Website einige Fotos von dir gesehen haben und sich letztlich auch aufgrund deines Stils für dich entschieden haben. Dennoch ist es sehr wichtig, vorab im direkten Gespräch abzufragen, wofür die Kunden die Fotos haben möchten, worauf sie besonders großen Wert legen und warum die Kunden sich für ein Fotoshooting entschieden hat. Es gilt also, ein paar Fragen zu klären, um das Fotoshooting zu planen:
Beispiel Businessshooting
Sollen ausschließlich Businessporträts der Mitarbeiter*innen gemacht werden oder dürfen die Porträts auch gerne in Bewegung und aus dem Moment heraus entstehen?
Welches Image soll transportiert werden? Was ist der Anlass des Fotoshootings?
Sollen die Fotos für einen neuen Flyer gemacht werden oder sind sie ausschließlich für Social Media gedacht?
Bei einem Newbornshooting wird es beispielsweise etwas weniger Klärungsbedarf geben, da hier häufig ein recht ähnlicher Ablauf durch dich als Fotograf*in festgelegt wird. Das macht den persönlichen Austausch vorab jedoch nicht weniger wichtig. Es gilt, eine Vertrauensbasis aufzubauen und auch hier den Ablauf des Fotoshootings mit den Kunden zu besprechen.
Beispiel Businessshooting
Sollen ausschließlich Businessporträts der Mitarbeiter*innen gemacht werden oder dürfen die Porträts auch gerne in Bewegung und aus dem Moment heraus entstehen?
Welches Image soll transportiert werden? Was ist der Anlass des Fotoshootings?
Sollen die Fotos für einen neuen Flyer gemacht werden oder sind sie ausschließlich für Social Media gedacht?
Bei einem Newbornshooting wird es beispielsweise etwas weniger Klärungsbedarf geben, da hier häufig ein recht ähnlicher Ablauf durch dich als Fotograf*in festgelegt wird. Das macht den persönlichen Austausch vorab jedoch nicht weniger wichtig. Es gilt, eine Vertrauensbasis aufzubauen und auch hier den Ablauf des Fotoshootings mit den Kunden zu besprechen.
Welches Thema oder welche Stimmung sollen die Bilder des Fotoshootings vermitteln?
Egal ob Businessshooting, Firmenreportage oder Babybauchshooting, es geht immer um Emotionen. Um Geschichten und Momente, die die Realität abbilden und sie ins schönste Licht rücken.
Ganz wichtig ist es daher auch hier, dass du mit deinem Kunden besprichst, was für ihn im Fokus stehen soll. Welche Stimmung, welche Atmosphäre oder welches Bild soll sich in den Fotos widerspiegeln? Je genauer du die Antworten kennst, desto fokussierter kannst du am Tag des Fotoshootings arbeiten und genau die Fotos kreieren, die sich dein Kunde wünscht.
Ganz wichtig ist es daher auch hier, dass du mit deinem Kunden besprichst, was für ihn im Fokus stehen soll. Welche Stimmung, welche Atmosphäre oder welches Bild soll sich in den Fotos widerspiegeln? Je genauer du die Antworten kennst, desto fokussierter kannst du am Tag des Fotoshootings arbeiten und genau die Fotos kreieren, die sich dein Kunde wünscht.
Was sind spe zifische Anforderungen der Kunden oder des Auftrags?
Gibt es möglicherweise etwas, auf das du bei der Planung des Fotoshootings ganz besonders achten oder Rücksicht nehmen musst?
Fotografierst du z. B. eine Hochzeit, macht es immer Sinn, das Paar vorab zu fragen, ob es möglicherweise Fettnäpfchen gibt, in die du bei den Gruppenfotos treten könntest. Ist sich jemand unter den Gästen vielleicht nicht grün?
Vielleicht hat das Paar aber auch ein ganz spezielles Foto im Kopf, das auf keinen Fall fehlen darf. So etwas kannst du vorher abfragen.
Fotografierst du eine kirchliche Trauung, erkundige dich vorher unbedingt bei der Gemeinde, am besten direkt beim Pastor oder der Pastorin, ob du während der Trauung fotografieren und dich frei bewegen darfst.
Natürlich kann der Fotoauftrag auch unabhängig von der Shootingart ein paar knifflige Anforderungen in petto haben. Wünscht sich der Kunde beispielsweise einen ganz besonderen Ort für die Fotos, müssen eventuell vorab Genehmigungen etc. eingeholt werden. Auch muss mitbedacht werden, wie viele Menschen dort unterwegs sind, die ein freies Fotografieren möglicherweise erschweren.
Eine vorausschauende Planung des Fotoshootings ermöglicht dir einen reibungslosen Ablauf.
Fotografierst du z. B. eine Hochzeit, macht es immer Sinn, das Paar vorab zu fragen, ob es möglicherweise Fettnäpfchen gibt, in die du bei den Gruppenfotos treten könntest. Ist sich jemand unter den Gästen vielleicht nicht grün?
Vielleicht hat das Paar aber auch ein ganz spezielles Foto im Kopf, das auf keinen Fall fehlen darf. So etwas kannst du vorher abfragen.
Fotografierst du eine kirchliche Trauung, erkundige dich vorher unbedingt bei der Gemeinde, am besten direkt beim Pastor oder der Pastorin, ob du während der Trauung fotografieren und dich frei bewegen darfst.
Natürlich kann der Fotoauftrag auch unabhängig von der Shootingart ein paar knifflige Anforderungen in petto haben. Wünscht sich der Kunde beispielsweise einen ganz besonderen Ort für die Fotos, müssen eventuell vorab Genehmigungen etc. eingeholt werden. Auch muss mitbedacht werden, wie viele Menschen dort unterwegs sind, die ein freies Fotografieren möglicherweise erschweren.
Eine vorausschauende Planung des Fotoshootings ermöglicht dir einen reibungslosen Ablauf.
Wo soll das Shooting stattfinden?
Und damit sind wir auch schon bei der Locationwahl. Hier gibt es zwei Varianten. Entweder ist die Location bereits durch den Kunden vorgegeben (das eigene Unternehmen, Standesamt, Partylocation, Zuhause, Lieblingsort) und du als Fotograf*in musst innerhalb des Ortes die schönsten Ecken mit den besten Hintergründen und dem besten Licht ausfindig machen.
Dafür macht es, wenn möglich, immer Sinn, vorab schon mal zur geplanten Location zu fahren und sich ein wenig umzuschauen. Das spart am Tag selbst viel Zeit und Nerven und gibt dir Sicherheit.
Oder die zweite Variante ist, dass dein Kunde keine genaue Vorstellung hat und dich fragt, welche Location du als Fotograf*in empfehlen könntest. Hast du für Indoor-Shootings vielleicht ein tolles Studio, in dem du gerne arbeitest? Oder eventuell ein mobiles Studio mit verschiedenen Hintergründen und Leinwänden, die du einsetzen könntest?
Für die Wahl einer passenden Outdoor-Location ist es sinnvoll, dass du dir eine kleine Liste mit deinen Lieblingsorten anlegst. Orte, von denen du einfach weißt, dass dort das Licht stimmt, nicht zu viele Menschen herumwuseln und die gesamte Atmosphäre passt. So kannst du deinen Kunden schon eine Auswahl an die Hand geben.
Dafür macht es, wenn möglich, immer Sinn, vorab schon mal zur geplanten Location zu fahren und sich ein wenig umzuschauen. Das spart am Tag selbst viel Zeit und Nerven und gibt dir Sicherheit.
Oder die zweite Variante ist, dass dein Kunde keine genaue Vorstellung hat und dich fragt, welche Location du als Fotograf*in empfehlen könntest. Hast du für Indoor-Shootings vielleicht ein tolles Studio, in dem du gerne arbeitest? Oder eventuell ein mobiles Studio mit verschiedenen Hintergründen und Leinwänden, die du einsetzen könntest?
Für die Wahl einer passenden Outdoor-Location ist es sinnvoll, dass du dir eine kleine Liste mit deinen Lieblingsorten anlegst. Orte, von denen du einfach weißt, dass dort das Licht stimmt, nicht zu viele Menschen herumwuseln und die gesamte Atmosphäre passt. So kannst du deinen Kunden schon eine Auswahl an die Hand geben.
Welche Ausrüstung und Utensilien benötigst du für das Fotoshooting?
Je nach Location und Shootingart solltest du vorher deine Kameratasche und weiteres Equipment gut durchdacht haben. Zum Beispiel:
- Welche Objektive passen am besten?
- Benötigst du einen Blitz oder Reflektoren?
- Hast du genug Akkus und Speicherkarten eingepackt?
- Gibt es Accessoires/Kleidung/Utensilien, die du zur Verfügung stellst und an die du denken musst?
- Arbeitest du mit einem mobilen Fotostudio?
- Wie transportierst du alles sicher von A nach B und hast gleichzeitig alles griffbereit?
- Welche Objektive passen am besten?
- Benötigst du einen Blitz oder Reflektoren?
- Hast du genug Akkus und Speicherkarten eingepackt?
- Gibt es Accessoires/Kleidung/Utensilien, die du zur Verfügung stellst und an die du denken musst?
- Arbeitest du mit einem mobilen Fotostudio?
- Wie transportierst du alles sicher von A nach B und hast gleichzeitig alles griffbereit?
Werden Models oder andere Personen benötigt?
Planst du ein Styled Shoot/ TFP-Shooting, um dein Portfolio zu erweitern, wirst du Ausschau nach geeigneten Kandidat*innen halten. Frage dich hierbei vor allem, was dein Wunschkunde für eine Person wäre. Wen möchtest du gerne als Zielgruppe ansprechen und vor der Kamera haben?
Benötigst du hingegen für ein Werbeshooting Models, geht es zu 100 Prozent darum, was sich der Kunde wünscht, welches seine Zielgruppe ist und welche Zielgruppe er auf den Fotos verkörpert möchte.
Hier sind ein paar Möglichkeiten, wie du geeignete Kandidaten findest:
- Im Freundeskreis herumfragen
- Einen Aufruf über Instagram starten
- An Modelagenturen herantreten
- Im Unternehmen des Kunden fragen
- Ehemalige Kunden fragen
Benötigst du hingegen für ein Werbeshooting Models, geht es zu 100 Prozent darum, was sich der Kunde wünscht, welches seine Zielgruppe ist und welche Zielgruppe er auf den Fotos verkörpert möchte.
Hier sind ein paar Möglichkeiten, wie du geeignete Kandidaten findest:
- Im Freundeskreis herumfragen
- Einen Aufruf über Instagram starten
- An Modelagenturen herantreten
- Im Unternehmen des Kunden fragen
- Ehemalige Kunden fragen
Wie viel Zeit benötigst du für das Fotoshooting?
Um wie viel Uhr startet das Fotoshooting? Wie viel Zeit benötigst du und wie viel Zeit bleibt dir real? Kommst du z. B. in ein Unternehmen, kann es durchaus sein, dass du im laufenden Betrieb fotografierst. Die Mitarbeiter*innen wissen zwar, dass du kommst, haben häufig aber nicht so viel Zeit. Besprich das vorher mit dem Kunden, damit sich alle darauf einstellen und sich etwas mehr Zeit nehmen. Das Ergebnis soll schließlich gut werden.
Eine grobe Zeitkalkulation am Tag des Fotoshootings ist letztlich für dich und den Kunden wichtig, um den Ablauf des Fotoshootings zu planen.
Eine grobe Zeitkalkulation am Tag des Fotoshootings ist letztlich für dich und den Kunden wichtig, um den Ablauf des Fotoshootings zu planen.
Welches Budget steht zur Verfügung?
Je nachdem, wie viel Budget der Kunde für ein Shooting zur Verfügung hat, kannst du deine Zeitplanung natürlich anpassen. Wo es sonst vielleicht nur 2,5 Stunden gewesen wären, kannst du vier Stunden daraus machen und hast so viel mehr Optionen, z. B. für einen Locationwechsel, Outfitwechsel etc. Je nach Budget könnte auch zusätzlich ein Studio gemietet oder auch ein*e Visagist*in dazugebucht werden. Das Budget bestimmt die Möglichkeiten und deine Planung des gesamten Fotoshootings.
Wie viel Zeit benötigst du für die Bearbeitung der Fotos?
Du kennst die Frage sicherlich schon: Und, wann meinst du, können wir mit den Fotos rechnen? Für den Kunden ist es immer schön, wenn er bereits nach dem Fotoshooting mit den Fotos planen kann. Das steigert gleichzeitig die Vorfreude, gibt aber auch dir als Fotograf*in eine Struktur und ein festes Zeitfenster, in dem du die Fotos ausliefern musst.
Vor allem bei Business- oder Eventshootings, bei denen die Fotos häufig zeitnah auf Social Media oder der Website geteilt werden sollen, ist es daher wichtig, dass du dir Gedanken darüber machst, ob du eine so zeitige Auslieferung gewährleisten kannst.
Mit dieser Checkliste im Gepäck sollte bei deinem nächsten Shooting nichts schiefgehen. Denn je besser du vorbereitet bist und den Ablauf des Fotoshootings geplant hast, desto sicherer fühlst du dich und desto zufriedener wird auch dein Kunde am Ende sein.
Ganz viel Spaß bei deinem nächsten Termin wünscht dir
Deine Tine
Vor allem bei Business- oder Eventshootings, bei denen die Fotos häufig zeitnah auf Social Media oder der Website geteilt werden sollen, ist es daher wichtig, dass du dir Gedanken darüber machst, ob du eine so zeitige Auslieferung gewährleisten kannst.
Mit dieser Checkliste im Gepäck sollte bei deinem nächsten Shooting nichts schiefgehen. Denn je besser du vorbereitet bist und den Ablauf des Fotoshootings geplant hast, desto sicherer fühlst du dich und desto zufriedener wird auch dein Kunde am Ende sein.
Ganz viel Spaß bei deinem nächsten Termin wünscht dir
Deine Tine
Lust auf mehr?
Kostenlose “21 Tage Challenge”
Für den Start möchte ich dir meine kostenlose “21 Tage Challenge” ans Herz legen. Darin habe ich dir einen Fahrplan für die ersten Schritte in die Selbstständigkeit erstellt. In wunderbaren 21 Tagen klären wir, wo dein persönlicher Platz auf dem Fotomarkt ist, wer deine Wunschkunden sind, wie du mit deiner Arbeit durch eine professionelle Website, ein überzeugendes Portfolio und nachhaltiges Marketing sichtbar wirst und wie du Gewerbeanmeldung und Co. ganz leicht meisterst.
Lade dir hier die 21 Tage Challenge für 0 € herunter.
Lade dir hier die 21 Tage Challenge für 0 € herunter.
Blog Artikel teilen
Kommentare Öffnen -
Kommentar hinzufügen