Die Qual der Wahl: Welche Fotografieart passt zu dir?

Christine Zeller

Von Porträtfotografie bis Naturfotografie – wir nehmen die größten Fotografiebereiche unter die Lupe

Zugegeben, wenn du frisch in der Fotografie unterwegs bist, kann es ganz schön schwieg sein, sich auf eine Fotografieart festzulegen. Schließlich macht alles so viel Spaß und das ist ja schon mal die wichtigste Basis. Um dir aber ein nachhaltig erfolgreiches Fotografie-Business aufzubauen, ist es ratsam, dich im besten Fall auf nur eine Fotografieart oder auf eng miteinander verwandte Fotografiearten zu spezialisieren. Die wichtigsten zeige ich dir jetzt.

Eine grundsätzliche Frage, die du dir als Fotograf*in stellen solltest, lautet: Was oder wen möchtest du eigentlich fotografieren? Willst du Menschen vor der Kamera haben oder liegt dein Fokus eher auf Landschaften, Produkten und Co.?

Eine Frage der Persönlichkeit 


Sicherlich ist die Antwort darauf auch immer eine Typfrage. Denn wer mit Menschen vor der Kamera zu tun hat, sollte ein hohes Maß an Empathie, Kommunikationsfreude, Einfühlungsvermögen und Offenheit mitbringen. Für die meisten Menschen ist ein professionelles Fotoshooting schließlich nichts Alltägliches. Ein bisschen Aufregung ist immer dabei und es ist deine Aufgabe, das Shooting für deine Kund*innen so entspannt wie möglich zu gestalten. 

Arbeitest du lieber für dich und fällt es dir schwer, in kurzer Zeit eine emotionale Bindung zu fremden Menschen herzustellen, fühlst du dich möglicherweise wohler in einem anderen Fotografiebereich w. z. B. der Werbe- oder Landschaftsfotografie. Doch es gibt noch viele weitere spannende Fotografiearten, die zu dir, deiner Persönlichkeit und deiner Leidenschaft passen. 

Wichtig: Auch als ruhigerer Typ kannst du natürlich wunderbar Menschen fotografieren. Vielleicht ist nämlich genau das dein Alleinstellungsmerkmal und du ziehst Kund*innen an, die ebenfalls etwas schüchterner und zurückhaltender sind. So habt ihr gleich eine gemeinsame Basis, weil du dich perfekt in dein Gegenüber hineinversetzen kannst. 

Nun lass uns aber einen Blick auf die vielen wunderbaren Fotografiearten werfen.

Porträtfotografie


Die Porträtfotografie ist heute viel mehr als ein hochformatiges Foto, das eine Person von Kopf bis Schulter zeigt. In der modernen Porträtfotografie haben wir so viel mehr Möglichkeiten. Hoch- oder Querformat, indoor oder outdoor, klassischer Porträtausschnitt oder Ganzkörperaufnahme, zu Hause oder im Studio, Schwarz-weiß oder in Farbe. 

Ein Porträtshooting kann überall stattfinden und genau so, wie du es für schön empfindest.
Zur Porträtfotografie gehören übrigens auch die Bereiche Bewerbungsfotografie, Paar- oder Familienshootings. Denn schließlich kann man nicht nur einen einzelnen Menschen porträtieren, sondern auch mehrere.
Das größte Ziel ist es, die Persönlichkeit der Menschen einzufangen und während des Fotoshootings eine lockere Atmosphäre zu schaffen, in der sich die Kund*innen fallen lassen können. 

Hochzeitsfotografie 


Du brennst für Hochzeiten und liebst Fotoreportagen? Dann könnte die Hochzeitsfotografie deine Fotografieart sein. Hier sind Flexibilität, Spontaneität, Ausdauer und absolute Professionalität gefragt. Denn eine Hochzeit ist ein einmaliges Erlebnis und so eine Reportage kann schon mal zehn bis zwölf Stunden dauern.
Nicht nur dein Equipment solltest du daher vorher gut prüfen, auch solltest du schnell auf verschiedene Lichtverhältnisse inklusive den Einsatz von Blitz vorbereitet sein. Denn: Hochzeiten haben erfahrungsgemäß immer eine wundervolle Eigendynamik. Je mehr alles durchgeplant ist, desto öfter kommt es dann doch anders und es muss schnell mal umorganisiert werden. Dann findet das Paarshooting plötzlich nicht mehr auf der schönen Brücke am See, sondern im Foyer des Hotels statt.

Hochzeitsfotograf*in: Das Allroundtalent ist gefragt


Häufig ist man als Hochzeitsfotograf*in auch Seelsorger (wenn z. B. beim Getting Ready plötzlich ein Knopf vom Brautkleid abfällt), Weddingplaner (wenn die Gäste dich fragen, wie es nach der Trauung eigentlich weitergeht) oder einfach Bespaßer (wir möchten ja schließlich zu einer guten Stimmung beitragen). Als Hochzeitfotograf*in ist es deswegen wichtig, das große Ganze im Blick zu behalten und dabei gleichermaßen auf die kleinen feinen Details zu achten. 
Zum Bereich der Hochzeitsfotografie gehören übrigens auch Engagement- und After-Wedding-Shootings. 

Babybauch-, Newborn- & Familienfotografie 

Babybauchfotografie 

Das größte Glück ist wohl, wenn die Familie wächst und sich Nachwuchs ankündigt. Babybauch- und Newbornshootings sind wundervolle Möglichkeiten, um dieses spannende Kapitel für die Ewigkeit festzuhalten. Hierbei bist du ganz frei in der Locationwahl. Es gibt Fotografen und Fotografinnen, die ein eigenes Fotostudio haben oder sich für ihre Shootings ein Studio mieten. Andere wiederum gehen für das Babybauchshooting mit ihren Paaren gerne raus in die Natur oder besuchen die beiden zu Hause in vertrauter Atmosphäre.

Newbornfotografie 


Gleiches gilt für Newbornshootings. Dabei passen Babybauch- und Newbornfotografie übrigens wunderbar zusammen in deinem Angebot. Denn wie schön ist es fürs Paar, wenn es dich bereits beim Babybauchshooting kennenlernen konnte und die Kund*innen dich dann gleich fürs Newbornshooting wieder buchen können? Es entsteht eine Vertrauensbasis und die ist unglaublich wichtig. 
Vor allem bei der Newborn- bzw. Babyfotografie ist es wichtig, dass du sehr behutsam und ruhig an die Sache herangehst. Achte außerdem darauf, dass Mütter gerade kurz nach der Entbindung noch nicht wieder bei voller Bewegungsfreiheit sind. Zu viele und vor allem zu schnelle Positionswechsel solltest du vermeiden. Plane außerdem auch immer ein bisschen mehr Zeit als üblich für das Shooting ein. Kurze Pausen z. B. fürs Stillen etc. solltest du dabei ebenfalls bedenken.

Familienfotografie


Häufig entsteht durch vorherige Shootings Stammkundschaft, die auch nach der Geburt oder Hochzeit regelmäßig für Familienfotos auf dich zurückkommt. Folgeaufträge können generiert werden. 
In der Familienfotografie ist es wichtig, dass du weißt, wie du sowohl mit kleinen Kindern als auch mit den ältesten Familienmitgliedern umzugehen hast. Die Art der Kommunikation spielt hier eine ausschlaggebende Rolle, um schöne Fotos produzieren zu können. Vor allem je mehr Familienmitglieder es sind, ist dein Organisationstalent gefragt.
Familienporträts bzw. Familienreportagen kannst du sowohl indoor als auch outdoor produzieren. Du bist auch hier ganz frei in der Ausgestaltung. Häufig haben auch die Kund*innen schon einen Lieblingsort im Sinn, an dem sie das Shooting gerne machen würden.

Boudoirfotografie & Aktfotografie 


Hier dreht sich alles um Sinnlichkeit, Selbstliebe und ein positives Körpergefühl. Vor allem viele Frauen buchen ein Boudoirshooting, um einfach mal ganz bewusst die sinnliche Seite in sich zu entdecken und sie zu zeigen. Das Shooting sollte in entspannter, warmer Atmosphäre ablaufen, das Model sollte sich wohlfühlen. 
Der größte Unterschied zur Aktfotografie ist, dass der Körper bei der Boudoirfotografie fast immer zum Teil bedeckt bleibt. Es geht darum, den eigenen Körper zu feiern und ihn sich bewusst zu machen. Ein besonderes Fingerspitzengefühl für den richtigen Moment und Vibe solltest du deswegen unbedingt mitbringen.

Aktfotografie


Da die Models bei der Aktfotografie meist unbekleidet oder teilweise unbekleidet (Teil-Akt) fotografiert werden, geht es bei dieser Fotografieart noch viel mehr um Perspektiven, Bildausschnitt, das Spiel mit Licht und Tiefenschärfe. Der nackte Mensch soll in der schönsten und ästhetischsten, ja sogar in einer kunstvollen Form dargestellt werden.

Sportfotografie 


Als Sportfotograf*in bist du entweder freiberuflich oder fest angestellt unterwegs. Als freiberufliche*r Sportfotograf*in gehst du häufig erst mal in Vorleistung. Du besuchst ein Fußballspiel, Tennisturnier oder ein anderes sportliches Event und verkaufst deine besten Schüsse danach im besten Fall an Bildagenturen, Online-Magazine & Co.  
Die besser kalkulierbare Variante ist, dass du als feste*r oder feste*r freie*r Sportfotograf*in bzw. Sportredakteur*in für eine Zeitung, ein Magazin oder einen Verein arbeitest. Die Fotos produzierst du exklusiv für sie und bekommst ein festes monatliches Honorar.

Schnelligkeit ist gefragt


Viele Spiele, Turniere und Co. finden häufig an den Wochenenden oder am späten Abend statt. Da für die Berichterstattung Aktualität die größte Rolle spielt, müssen Fotos direkt im Anschluss oder noch während des Spiels verschickt und verarbeitet werden. Hier ist ein hohes Maß an Schnelligkeit und auch Stressresistenz gefragt. Und auch die Fotografiert als solches erfordert natürlich Schnelligkeit von dir und deiner Kamera. 

Eventfotografie 


Ob Festivals, Konzerte, Tagungen, Firmenfeiern, Messen oder Shoperöffnungen – wenn du es liebst, unter Menschen zu sein und das Geschehen vor Ort zu dokumentieren, dann ist die Eventfotografie genau die richtige Fotografieart für dich. Spannend ist dieser Fotografiebereich vor allem deshalb, weil du ganz unterschiedliche Einsatzbereiche hast. Natürlich hast du aber auch das selbst in der Hand. 
Wenn du dich z. B. eher auf den Musik-Bereich spezialeren möchtest und vor allem Konzerte, Festivals und Co. fotografieren willst, kann genau das deine Nische sein. 
Doch auch viele Unternehmen buchen gerne Eventfotografen und Eventfotografinnen für repräsentative Zwecke. Zum Beispiel um nach einem Business-Event die firmeneigenen Social-Media-Kanäle mit den Fotos zu bespielen oder den Newsletter zu füllen.

Businessfotografie, Firmenporträts und Werbefotografie 


Unternehmen benötigen Fotos für die interne und externe Unternehmenskommunikation. 
Wenn es darum geht, Mitarbeiterporträts zu produzieren, neue Fotos für die Firmenwebsite, die Social-Media-Kanäle oder weitere Marketingwege, dann hat sich in den vergangenen Jahren der Begriff Businessfotografie durchgesetzt. Deswegen zählt dieser Fotografiebereich durchaus auch zur Werbefotografie. Denn Firmen wollen mit deinen Fotos werben. 

Auch die Brandingfotografie hat sich als Fotografieart stark etabliert. Hier geht es vor allem darum, ganz im Sinne der Corporate Identity eines Unternehmens Fotos zu schaffen, die die Unternehmenssprache sprechen und so die Marke stärken. Der Fokus liegt auf einem einheitlichen Fotostil, der die Unternehmens-DNA widerspiegelt, einprägsam ist und zugleich ein hohes Maß an Wiedererkennungswert hat.
Hierbei gilt es vor allem, ein besonderes Augenmerk auf die Nutzungsrechte zu legen. Diese solltest du in deinen Angeboten klar definieren und sie ggf. räumlich und zeitlich begrenzen. 

Kindergartenfotografie & Schulfotografie 


Erinnerungen für die Ewigkeit. Du arbeitest gerne mit Kindern und Jugendlichen zusammen und kannst schnell eine entspannte Atmosphäre herstellen, in der sich Klein und Groß wohlfühlen? Vielleicht ist die Kindergarten- und Schulfotografie dann genau deine Fotografieart.
Hierbei fährst du mit deinem Equipment direkt in die Kindertagesstätten und Schulen und fotografierst vor Ort.
Eltern und Kinder können sich im Nachgang ihre Lieblingsfotos aussuchen. Du kannst sie entweder digital zur Verfügung stellen oder auch Printprodukte anbieten, die über den reinen Fotodruck hinausgehen. Zum Beispiel Kalender, Tassen, Schlüsselanhänger oder andere schöne Fotogeschenke, über die sich die ganze Familie freut.

Landschaftsfotografie


Bei der Landschaftsfotografie dreht sich alles um schöne Aussichten – wetterunabhängig. Ob eine eindrucksvolle Bucht in Irland, eine enge Gasse in Rom oder ein imposantes Gebirge in der Schweiz. Die Landschaftsfotografie will zum Träumen einladen und eine Stimmung beim Betrachter auslösen. 
Landschaftsfotografien kannst du zum Beispiel als Kunst-Prints in einem eigenen Online-Shop verkaufen. Du kannst aus den Fotos aber auch Kalender, Postkarten, Puzzle und viele weitere schöne Fotoprodukte herstellen lassen und diese an unterschiedlichen Verkaufsstellen vertreiben. 
Als Landschaftsfotograf*in ist es auch möglich, für Blogs und Magazine zu den Themen Outdoor, Natur und Reisen zu arbeiten und Auftragsarbeiten anzufertigen. Die Möglichkeiten sind vielfältig. 

Naturfotografie 


Ähnlich wie die Landschaftsfotografie ist auch die Naturfotografie von allem beeinflusst, was sich in der Natur abspielt. Es geht hier aber weniger um das Einfangen von Landschaften, sondern mehr darum, die die Einzigartigkeit und Schönheit der Natur festzuhalten. Ein einzelner Tropfen auf dem Rosenblatt, eine tolle Nahaufnahme von einer Möwe, die durchs Watt watet oder vom wehenden Seegras im Wind. Es sind mehr die Details, die Momente, die im Fokus stehen. 

Die Möglichkeiten, als Naturfotograf*in Geld zu verdienen, sind ähnlich vielfältig wie jene im Bereich der Landschaftsfotografie. 

Lies dazu auch meinen Artikel zum Thema: Wie kann ich als Fotografin Geld verdienen?


Tierfotografie 


Es ist beliebter denn je, seine Haustiere porträtieren zu lassen. Sie im Familienshooting mit einzubinden oder solo schöne Erinnerungsfotos von ihnen machen zu lassen.
Die größte Voraussetzung an dich als Fotograf*in ist, dass du ein gutes Gespür für den Umgang mit Tieren hast. Sicherlich kannst du dich auch hier spezialisieren. Zum Beispiel auf die Hunde-, Katzen- oder Pferdefotografie. 
Wichtig ist es, dass du die passende Umgebung für dein Fotoshooting wählst und eine ruhige Umgebung schaffst. Und Ausdauer ist gefragt, schließlich haben Tiere ihren eigenen Kopf und machen gerne mal, was sie wollen. 

Neben dem privaten Bereich kannst du deine Arbeit auch für Tiermagazine oder Blogs anbieten. Oder deine Fotos an Bildagenturen verkaufen. Dies ist jedoch ein eher mühseliges und schwer kalkulierbares Geschäft.

Architekturfotografie 


Zur Architekturfotografie zählt nicht nur das Ablichten von architektonischen Bauten, sondern auch von ihrer Umgebung und all ihren besonderen Details. Vor allem Architekturbüros, das Stadtmarketing, aber auch Privatleute, die an Architektur interessiert sind, haben großes Interesse an dieser Fotografieart. Es geht um Formen, Farben, Struktur und die Ästhetik von Gebäuden.

Immobilienfotografie 


Sicherlich gehört hier auch die Immobilienfotografie dazu. Wird ein neues Haus oder Hotel gebaut oder eine Wohnung saniert, liegt den Verkäufern bzw. Betreibern sehr daran, die schönen neuen Räumlichkeiten ins perfekte Licht zu rücken und sie optimal auf ihrer Website, im Exposé oder auf der Immobilienplattform abzubilden.

Produktfotografie & Werbefotografie 


Die Produktfotografie ist wohl die Fotografieart, die die meisten Facetten und Nischen hat. Von Mode- und Beautyfotografie über Food- oder Autofotografie.
Ziel ist es, ein Produkt, ganz gleich welcher Art, in seiner schönsten Form festzuhalten, um den potenziellen Käufern und Käuferinnen alle Details des Produktes so überzeugend wie möglich zu präsentieren. Häufig auch in Kombination mit Models. 

Die Produktfotografie ist ein Teilbereich der Werbefotografie und kann ganz unterschiedlich umgesetzt werden. Nehmen wir mal das Beispiel Kaffee: Eine neue Kaffeesorte kann entweder solo in einem Studio vor weißem Hintergrund abgelichtet werden oder z. B. in Form eines Stilllebens in einem hübschen Café. Die dritte Variante ist, Models hinzuzuziehen, die genüsslich den neuen Kaffee trinken. Vor allem bei der letzen Variante ist es Ziel, Emotionen zu kreieren.
Meist haben die Auftraggeber*innen sehr konkrete Wünsche und Vorgaben, die einzuhalten sind. 
Auch hierbei sind die Nutzungsrechte zu beachten, die du deinen Kund*innen aussprichst.

Welche Fotografieart passt zu dir? 


Du siehst, die Vielfalt der Fotografiearten ist riesig. Bevor du dich also auf eine festlegst, probiere dich aus. Teste, welches die Bereiche sind, mit denen du dich persönlich und vom Fotografiestil her identifizieren kannst. Nur wenn du mit dem Herzen dabei bist, kann dein Fotografie-Business gelingen. 
Sicherlich solltest du bei deiner Wahl auch bedenken, was das Ziel für dein Fotografie-Business ist. Möchtest du es hauptberuflich machen und später einmal davon leben? Dann solltest du umso klarer und realistischer an die Entscheidung herangehen und gut planen, was die Einnahmequellen sein werden.

Fotografieart: Wieso du dich spezialisieren solltest


Es ist ein bisschen so wie das Restaurant, in dem es Pizza, Sushi, Gyros und Currywurst gibt. Dort, wo es alles gibt und das Angebot zu groß ist, haben wir eher das Gefühl, es sei qualitativ weniger hochwertig, als wenn wir zum besten Italiener der Stadt gehen, der nur eine kleine, aber dafür feine Karte hat. 

Als Fotograf*in ist das auch so. Um mit deinem Fotografie-Business erfolgreich zu sein, ist es wichtig, dass du dir in einem bestimmten Fotografiebereich einen Namen machst. Denn: Eine Spezialisierung steht für Erfahrung, Qualität, Know-how und verspricht ein tolles Endprodukt. 
Daher entscheide dich bewusst für eine Fotografieart, für die du ganz gezielt auf deiner Website wirbst, um so auch besser von deinen Wunschkund*innen gefunden zu werden.

Mehrere Fotografiearten? Dann Websites thematisch trennen!


Soll es z. B. die Hochzeitsfotografie werden? Wundervoll! Auf einer extra Seite, die du entweder auf deiner Website einbindest oder separat führst, kannst du darüber hinaus z. B. Newborn- und Babybauchshootings anbieten. Das eine schließt das andere keinesfalls aus. Es kommt immer darauf an, wie du dein Marketing ausrichtest.
Denkst du aber darüber nach, auch Firmenkunden im Bereich Eventfotografie zu betreuen, empfehle ich dir, die Fotografiearten websitetechnisch und somit inhaltlich klar voneinander zu trennen. Die Zielgruppe ist eine andere und das sollte sich auch im Stil, dem Layout und in den Texten deiner Website widerspiegeln. 
Je präziser das Angebot auf deiner Website, desto gezielter kannst du letztlich auch Werbung schalten, die im besten Fall zu mehr Buchungen führt.

Weiter lernen?



Schau dir doch mal meinen dreiteiligen 0-Euro-Workshop zum Thema „Wundervolle Website erstellen“ an. Er ist perfekt für dich, wenn: 

👉 Du noch keine Website hast und dir so ein großes Projekt auch nicht zutraust
👉 Du schon eine Website hast, die dir aber kaum Buchungen einbringt und die dir nicht gefällt
👉 Du noch gar nicht weißt, was deine ersten Schritte beim Website-Bau sein sollten


Und der Inhalt? Ich zeige dir, …

🟢 wie eine Website funktioniert 
🟢 worauf es beim Website-Bau ankommt
🟢 welcher Inhalt nicht fehlen darf
🟢 wie du deiner Website eine gute Struktur verleihst 
🟢 wie du mit meiner Vorlage direkt loslegen kannst 
🟢 wie es andere wundervolle Fotografinnen gemacht haben
🟢 und wie auch du es schaffst 


Also, worauf wartest du noch? Lass uns gemeinsam deine wundervolle Website gestalten!

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