5 Tipps für mehr Selbstbewusstsein
Du kennst das vielleicht: Du hattest ein tolles Kundengespräch und bist mit einem sehr guten Gefühl herausgegangen. Und doch kommt sie: die Absage per Mail. Der Kunde hat sich für eine andere Fotografin entschieden. Wieso du jetzt nicht den Kopf hängen lassen solltest, wie du mit Absagen umgehst und warum sie oft auch etwas Positives sind, verrate ich dir jetzt.
Als Fotograf*in mit Absagen konfrontiert zu werden und mit ihnen umzugehen, ist gerade zu Beginn der Selbstständigkeit gar nicht so leicht. Schließlich bist du noch in einer Art Findungsphase, probierst sicherlich vieles aus, auch was deine Preisgestaltung und die Kommunikation mit Kunden betrifft.
Das Knifflige daran ist: Je unsicherer du als Fotograf*in gegenüber einem potenziellen Kunden auftrittst, desto unsicherer wird auch dein Kunde sein.
Tipp 1: Mache dir grundsätzlich vor jedem Kunden-Gespräch einen groben Fahrplan und gerne auch ein paar Notizen, damit du nichts vergisst, was du ansprechen möchtest. Es wird dir helfen, das Gespräch souverän zu lenken und sicherer aufzutreten. Je besser du vorbereitet bist, desto mehr Selbstbewusstsein, Kompetenz und Ruhe strahlst du aus und das merkt auch dein Kunde.
Als Fotograf*in mit Absagen konfrontiert zu werden und mit ihnen umzugehen, ist gerade zu Beginn der Selbstständigkeit gar nicht so leicht. Schließlich bist du noch in einer Art Findungsphase, probierst sicherlich vieles aus, auch was deine Preisgestaltung und die Kommunikation mit Kunden betrifft.
Das Knifflige daran ist: Je unsicherer du als Fotograf*in gegenüber einem potenziellen Kunden auftrittst, desto unsicherer wird auch dein Kunde sein.
Tipp 1: Mache dir grundsätzlich vor jedem Kunden-Gespräch einen groben Fahrplan und gerne auch ein paar Notizen, damit du nichts vergisst, was du ansprechen möchtest. Es wird dir helfen, das Gespräch souverän zu lenken und sicherer aufzutreten. Je besser du vorbereitet bist, desto mehr Selbstbewusstsein, Kompetenz und Ruhe strahlst du aus und das merkt auch dein Kunde.
Inhaltsverzeichnis
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Gründe, weshalb du als Fotograf*in Absagen bekommst
Es gibt einige Gründe, die dazu führen können, dass sich ein Kunde gegen dich entscheidet – auch wenn du eigentlich ein super Gefühl hattest. Schauen wir uns ein paar davon an:
- Der Preis ist zu hoch
- Das Angebot passt insgesamt nicht oder wirft Fragen auf
- Der Kunde hat woanders ein besseres Angebot gefunden
- Die Chemie zwischen dir und dem Kunden hat nicht gestimmt
- Persönliche Gründe
- Der Bildstil einer anderen Fotografin oder eines anderen Fotografen hat dem Kunden mehr gefallen
- Der Kunde ist unsicher
Tipp 2: Es gibt ganz viele unterschiedliche Gründe, aus denen dich ein Kunde nicht bucht. Manchmal bekommst du einen Grund geliefert, manchmal eben auch nicht. Wenn du eigentlich ein gutes Gefühl im Gespräch mit dem Kunden hattest und den Auftrag gerne bekommen hättest, frag doch einfach mal vorsichtig und freundlich nach, woran es gelegen hat. Aus den Antworten kannst du nur lernen.
- Der Preis ist zu hoch
- Das Angebot passt insgesamt nicht oder wirft Fragen auf
- Der Kunde hat woanders ein besseres Angebot gefunden
- Die Chemie zwischen dir und dem Kunden hat nicht gestimmt
- Persönliche Gründe
- Der Bildstil einer anderen Fotografin oder eines anderen Fotografen hat dem Kunden mehr gefallen
- Der Kunde ist unsicher
Tipp 2: Es gibt ganz viele unterschiedliche Gründe, aus denen dich ein Kunde nicht bucht. Manchmal bekommst du einen Grund geliefert, manchmal eben auch nicht. Wenn du eigentlich ein gutes Gefühl im Gespräch mit dem Kunden hattest und den Auftrag gerne bekommen hättest, frag doch einfach mal vorsichtig und freundlich nach, woran es gelegen hat. Aus den Antworten kannst du nur lernen.
Wieso Absagen sich nicht gut anfühlen
Eine Absage empfinden wir häufig erst mal als Ablehnung. Als Fotograf*in steckst du schließlich so viel Herzblut und Leidenschaft in deine Arbeit und du wünschst dir, dass das von den Kunden honoriert und wertgeschätzt wird. Die Nachricht „Vielen Dank für das Angebot, aber ich habe mich für einen anderen Fotografen entschieden“, kann sich dann wie ein kleiner persönlicher und emotionaler Angriff auf dein Baby, dein Foto-Business anfühlen.
Absagen solltest du als Fotograf*in aber nicht persönlich nehmen. Denn es bedeutet nicht, dass du eine schlechte Fotograf*in bist. Eine Absage bedeutet einfach nur, dass du für diesen einen Kunden nicht die richtige Fotograf*in bist und jemand anders aus Sicht den Kunden besser zu dem Job gepasst hat. Die verschiedenen Gründe habe ich dir ja bereits oben aufgeführt. Und es gibt durchaus noch einige mehr.
Tipp 3: Eine Absage mag sich zwar schnell mal wie eine Abfuhr anfühlen, als persönlichen Angriff auf deine Arbeit als Fotograf*in solltest du sie aber nie werten. Nutze dieses Gefühl stattdessen als Antrieb, noch sicherer und selbstbewusster in deinem Foto-Business zu werden und die Weichen dafür stellen, die nächste schöne Shooting-Anfrage ganz sicher für dich einzutüten.
Absagen solltest du als Fotograf*in aber nicht persönlich nehmen. Denn es bedeutet nicht, dass du eine schlechte Fotograf*in bist. Eine Absage bedeutet einfach nur, dass du für diesen einen Kunden nicht die richtige Fotograf*in bist und jemand anders aus Sicht den Kunden besser zu dem Job gepasst hat. Die verschiedenen Gründe habe ich dir ja bereits oben aufgeführt. Und es gibt durchaus noch einige mehr.
Tipp 3: Eine Absage mag sich zwar schnell mal wie eine Abfuhr anfühlen, als persönlichen Angriff auf deine Arbeit als Fotograf*in solltest du sie aber nie werten. Nutze dieses Gefühl stattdessen als Antrieb, noch sicherer und selbstbewusster in deinem Foto-Business zu werden und die Weichen dafür stellen, die nächste schöne Shooting-Anfrage ganz sicher für dich einzutüten.
Wie du als Fotograf*in mit Absagen umgehst und darauf reagierst
Eine gute Vorbereitung hilft dir grundsätzlich, selbstbewusster mit einer Absage umzugehen. Kenne dein Angebot und kenne deinen Wert. Das ist die halbe Miete.
Meistens kommen Absagen per Mail. Denn auch für den Kunden ist es eine unangenehme Situation, dir mitzuteilen, dass er sich für jemand anderen entschieden hat.
In jedem Fall solltest du auf eine Absage-Mail reagieren. Bedanke dich noch mal für das z. B. nette Telefonat und die Rückmeldung. Gerne kannst du auch schreiben, dass du es bedauerst, dass das Angebot nicht zu den Vorstellungen des Kunden gepasst hat.
Wenn du noch preislichen Spielraum siehst, könntest du dem Kunden z. B. anbieten, dass ihr euch dazu noch mal austauscht und er dir mitteilt, was seine Vorstellungen sind. Eventuell kannst du dem Kunden dann etwas entgegenkommen. Statt den Preis zu reduzieren, könntest du z. B. noch eine halbe Stunde drauflegen oder Prints dazugeben. Die Möglichkeiten sind vielfältig.
Tipp 4: Das Wichtigste bei einer Absage ist: Immer professionell und freundlich zu bleiben. Solltet ihr nicht zusammengekommen sein, schreibe, dass du es bedauerst, aber dass du dich sehr freuen würdest, wenn du deinen Kunden vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt fotografisch begleiten darfst. Wie du als Fotograf*in kommunizierst – vor allem bei Absagen – hat einen enormen Effekt darauf, wie du Kunden und Nicht-Kunden in Erinnerung bleibst.
Meistens kommen Absagen per Mail. Denn auch für den Kunden ist es eine unangenehme Situation, dir mitzuteilen, dass er sich für jemand anderen entschieden hat.
In jedem Fall solltest du auf eine Absage-Mail reagieren. Bedanke dich noch mal für das z. B. nette Telefonat und die Rückmeldung. Gerne kannst du auch schreiben, dass du es bedauerst, dass das Angebot nicht zu den Vorstellungen des Kunden gepasst hat.
Wenn du noch preislichen Spielraum siehst, könntest du dem Kunden z. B. anbieten, dass ihr euch dazu noch mal austauscht und er dir mitteilt, was seine Vorstellungen sind. Eventuell kannst du dem Kunden dann etwas entgegenkommen. Statt den Preis zu reduzieren, könntest du z. B. noch eine halbe Stunde drauflegen oder Prints dazugeben. Die Möglichkeiten sind vielfältig.
Tipp 4: Das Wichtigste bei einer Absage ist: Immer professionell und freundlich zu bleiben. Solltet ihr nicht zusammengekommen sein, schreibe, dass du es bedauerst, aber dass du dich sehr freuen würdest, wenn du deinen Kunden vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt fotografisch begleiten darfst. Wie du als Fotograf*in kommunizierst – vor allem bei Absagen – hat einen enormen Effekt darauf, wie du Kunden und Nicht-Kunden in Erinnerung bleibst.
In jeder Absage steckt etwas Positives
Vielleicht fühlt es sich im ersten Moment nicht so an, doch tatsächlich haben Absagen auch etwas Gutes. Sie zeigen dir nämlich ganz genau, ob du deine Zielgruppe im Fokus hast und zielgerichtet ansprichst. Ob deine Angebote oder Pakete sinnvoll und verständlich gestaltet sind. Und ob du hinter dem stehst, was du verkaufst.
Blicke doch mal zurück: Von welchen Kunden hast du in der Vergangenheit Absagen bekommen? Passten sie in deine Zielgruppe? Was waren ihre Gründe, um abzusagen, wenn sie welche genannt haben?
Tipp 5: Aus jeder Absage kannst du lernen. Vor allem kannst du lernen, es positiv zu sehen. Weine dem Kunden nicht hinterher, sondern hinterfrage lieber, ob es wirklich der richtige Kunde für dich gewesen wäre oder was du hättest anders machen können, um ihn zu überzeugen.
Vielleicht hilft auch dieser Gedanke: Eine Absage macht Platz für einen Kunden, der wirklich zu dir passt und der deine Arbeit wirklich wertschätzt. Nicht jeder Kunde ist schließlich ein guter Kunde, vor allem nicht um jeden Preis.
Schaue bei deiner nächsten Absage also unbedingt weiterhin selbstbewusst und selbstreflektiert nach vorne und gehe dabei und vor allem gütig mit dir um.
Blicke doch mal zurück: Von welchen Kunden hast du in der Vergangenheit Absagen bekommen? Passten sie in deine Zielgruppe? Was waren ihre Gründe, um abzusagen, wenn sie welche genannt haben?
Tipp 5: Aus jeder Absage kannst du lernen. Vor allem kannst du lernen, es positiv zu sehen. Weine dem Kunden nicht hinterher, sondern hinterfrage lieber, ob es wirklich der richtige Kunde für dich gewesen wäre oder was du hättest anders machen können, um ihn zu überzeugen.
Vielleicht hilft auch dieser Gedanke: Eine Absage macht Platz für einen Kunden, der wirklich zu dir passt und der deine Arbeit wirklich wertschätzt. Nicht jeder Kunde ist schließlich ein guter Kunde, vor allem nicht um jeden Preis.
Schaue bei deiner nächsten Absage also unbedingt weiterhin selbstbewusst und selbstreflektiert nach vorne und gehe dabei und vor allem gütig mit dir um.
Diese Podcastfolge ist vielleicht was für dich:
Übrigens: Höre doch auch mal in die Podcastfolge 75 der Fotografenschmiede rein. Hier erfährst du alles zum Thema „Unzufriedene Kunden? Wie du besser mit Kritik umgehst“.
Viel Spaß und bis ganz bald!
Deine Tine
Deine Tine
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Für den Start möchte ich dir meine kostenlose “21 Tage Challenge” ans Herz legen. Darin habe ich dir einen Fahrplan für die ersten Schritte in die Selbstständigkeit erstellt. In wunderbaren 21 Tagen klären wir, wo dein persönlicher Platz auf dem Fotomarkt ist, wer deine Wunschkunden sind, wie du mit deiner Arbeit durch eine professionelle Website, ein überzeugendes Portfolio und nachhaltiges Marketing sichtbar wirst und wie du Gewerbeanmeldung und Co. ganz leicht meisterst.
Lade dir hier die 21 Tage Challenge für 0 € herunter.
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