Und damit deine Wunsch-Zielgruppe erreichst
Das Thema Preiskalkulation treibt dir die Schweißperlen auf die Stirn? Na dann lass uns das mal ganz schnell ändern! Mit ein paar einfachen Tipps kannst du dir den Wert deiner Arbeit nämlich ganz übersichtlich errechnen und findest so die Preise, die deine Arbeit und deine Fotos verdienen.
Hand aufs Herz: Ertappst du dich auch immer wieder bei der Frage, ob die Preise, die du für deine Fotoshootings verlangst, nicht viel zu niedrig sind? Oder vielleicht doch etwas zu hoch? Die gute Nachricht: Damit bist du nicht allein. Gerade zu Beginn der Selbstständigkeit als Fotograf*in ist es schließlich gar nicht so leicht, Preise für die eigene Arbeit festzulegen und sie dann auch noch selbstbewusst den Kunden gegenüber zu kommunizieren.
Deswegen möchte ich dir hier ein paar Tipps an die Hand geben, die dir dabei helfen sollen, deinen Wert zu finden und deine Preise als Fotograf*in entsprechend zu kalkulieren.
Hand aufs Herz: Ertappst du dich auch immer wieder bei der Frage, ob die Preise, die du für deine Fotoshootings verlangst, nicht viel zu niedrig sind? Oder vielleicht doch etwas zu hoch? Die gute Nachricht: Damit bist du nicht allein. Gerade zu Beginn der Selbstständigkeit als Fotograf*in ist es schließlich gar nicht so leicht, Preise für die eigene Arbeit festzulegen und sie dann auch noch selbstbewusst den Kunden gegenüber zu kommunizieren.
Deswegen möchte ich dir hier ein paar Tipps an die Hand geben, die dir dabei helfen sollen, deinen Wert zu finden und deine Preise als Fotograf*in entsprechend zu kalkulieren.
Inhaltsverzeichnis
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Mindset
Auch wenn dir das Fotografieren unglaublich viel Spaß macht, rufe dir immer wieder ins Gedächtnis, dass nicht nur Herzklopfen, sondern auch eine Menge Zeit, Fleiß, Leidenschaft und Arbeit in deinen Fotos stecken. Die Summe aus alle dem hat einen immensen Wert. Wenn du das verinnerlicht hast, hast du eine wunderbare Basis geschaffen, um dich reflektiert deiner Preiskalkulation zu widmen. Bereit? Los geht’s!
Was brauchst du monatlich zum Leben?
Um herauszufinden, welche Preise du als Fotograf*in aufrufen solltest, um davon leben zu können, solltest du dir folgende Fragen beantworten:
-> Wie hoch sind deine monatlichen beruflichen Ausgaben?
-> Wie hoch sind deine monatlichen privaten Ausgaben?
-> Wie viel möchtest du am Ende des Monats übrig haben (Lohn)?
Addiere alles zusammen und du bekommst die Summe, die du monatlich einnehmen solltest.
-> Wie hoch sind deine monatlichen beruflichen Ausgaben?
-> Wie hoch sind deine monatlichen privaten Ausgaben?
-> Wie viel möchtest du am Ende des Monats übrig haben (Lohn)?
Addiere alles zusammen und du bekommst die Summe, die du monatlich einnehmen solltest.
Wie viel Zeit investierst du?
Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Preiskalkulation ist das Thema Zeit. Wie viele Tage bzw. Stunden im Monat kannst du deiner Arbeit als Fotograf*in nachgehen?
Bedenke bei deiner Preiskalkulation außerdem, wie viel Zeit du für die unterschiedlichen Arbeitsschritte investierst. Dazu zählen unter anderem:
- Absprachen mit dem Kunden (Mailkontakt, Telefonate, Videocall, persönliches Kennenlernen etc.)
- Erstellung des Angebots
- Vorbereitung
- Anfahrt und Abfahrt zur Shootinglocation
- Shooting (z. B. 1 Std.)
- Sichtung des Bildmaterials
- Datensicherung
- Bildbearbeitung
- Hochladen und Auslieferung der Fotos
- Ggf. Auswahl der Kunden
- Erstellung der Rechnung
Tipp: Lass doch einfach mal eine Uhr mitlaufen und tracke, wie lange du wofür brauchst. So hast du am Ende eine Gesamt-Stundenzahl, mit der du arbeiten kannst.
Zähle auch hier alles zusammen und du erfährst, wie viele Stunden Arbeit du tatsächlich bei einem z. B. einstündigen Fotoshooting investierst.
Bedenke bei deiner Preiskalkulation außerdem, wie viel Zeit du für die unterschiedlichen Arbeitsschritte investierst. Dazu zählen unter anderem:
- Absprachen mit dem Kunden (Mailkontakt, Telefonate, Videocall, persönliches Kennenlernen etc.)
- Erstellung des Angebots
- Vorbereitung
- Anfahrt und Abfahrt zur Shootinglocation
- Shooting (z. B. 1 Std.)
- Sichtung des Bildmaterials
- Datensicherung
- Bildbearbeitung
- Hochladen und Auslieferung der Fotos
- Ggf. Auswahl der Kunden
- Erstellung der Rechnung
Tipp: Lass doch einfach mal eine Uhr mitlaufen und tracke, wie lange du wofür brauchst. So hast du am Ende eine Gesamt-Stundenzahl, mit der du arbeiten kannst.
Zähle auch hier alles zusammen und du erfährst, wie viele Stunden Arbeit du tatsächlich bei einem z. B. einstündigen Fotoshooting investierst.
Wie du deine Preise als Fotograf*in kalkulierst
Schauen wir uns also mal die Rechnung an, mit der du deinen persönlichen Mindestpreis für eine Shooting-Stunde berechnen kannst.
Monatliche private Ausgaben
- monatliche berufliche Ausgaben
- Lohn
= Verdienst
Verfügbare Std./Monat für dein Foto-Business : Shootingdauer insgesamt
= Shootingzeit
Verdienst : Shootingzeit
= Mindestpreis (ohne Steuern) für eine Stunde Shooting
Der Mindestpreis ist der Grundpreis, den du als Fotograf*in mindestens für eine Stunde Shooting ansetzen solltest.
Monatliche private Ausgaben
- monatliche berufliche Ausgaben
- Lohn
= Verdienst
Verfügbare Std./Monat für dein Foto-Business : Shootingdauer insgesamt
= Shootingzeit
Verdienst : Shootingzeit
= Mindestpreis (ohne Steuern) für eine Stunde Shooting
Der Mindestpreis ist der Grundpreis, den du als Fotograf*in mindestens für eine Stunde Shooting ansetzen solltest.
Ermittle den Wert deiner Fotos
Der Grundpreis ist nun also deine Basis. Bekommst du eine Anfrage für ein Shooting, solltest du noch weitere Faktoren berücksichtigen, um einen für dich passenden Preis zu erstellen:
- Was sind die Wünsche des Kunden? Vereinbare am besten einen Telefontermin, um vor der Erstellung des Angebots schon mal mit dem potenziellen Kunden gesprochen zu haben und zu erfragen, was seine Vorstellungen sind
- Schätze den Zeitaufwand des angefragten Shootings realistisch ein
- Benötigt der Kunde die Fotos für kommerzielle Zwecke auf seiner Website etc.? Dann führe auch die Nutzungsrechte in deinem Angebot auf
- Berücksichtige die Kosten für An- und Abfahrt
- Marktanalyse: Was sind die marktüblichen Preise deiner Mitbewerber*innen in deiner Region?
- Welchen emotionalen Wert haben die Bilder für den Kunden? Je höher der emotionale Wert wie z. B. bei einer Hochzeit, desto höher kannst du den Preis ansetzen
Tipp: Gestalte dein Angebot für den Kunden so transparent wie möglich. Zeige ihm genau, was er bekommt und wie sich der Preis zusammensetzt. Desto besser kannst du später auch über deine Preise reden und sie erklären, wenn nötig.
- Was sind die Wünsche des Kunden? Vereinbare am besten einen Telefontermin, um vor der Erstellung des Angebots schon mal mit dem potenziellen Kunden gesprochen zu haben und zu erfragen, was seine Vorstellungen sind
- Schätze den Zeitaufwand des angefragten Shootings realistisch ein
- Benötigt der Kunde die Fotos für kommerzielle Zwecke auf seiner Website etc.? Dann führe auch die Nutzungsrechte in deinem Angebot auf
- Berücksichtige die Kosten für An- und Abfahrt
- Marktanalyse: Was sind die marktüblichen Preise deiner Mitbewerber*innen in deiner Region?
- Welchen emotionalen Wert haben die Bilder für den Kunden? Je höher der emotionale Wert wie z. B. bei einer Hochzeit, desto höher kannst du den Preis ansetzen
Tipp: Gestalte dein Angebot für den Kunden so transparent wie möglich. Zeige ihm genau, was er bekommt und wie sich der Preis zusammensetzt. Desto besser kannst du später auch über deine Preise reden und sie erklären, wenn nötig.
„Falsche“ Preise ziehen „falsche“ Kunden an
Es ist doch so: Wir alle wünschen uns Kunden, die unsere Arbeit als Fotografen und Fotografinnen wertschätzen. Die sehen, wie viel Herz und Arbeit wir investieren, um schönste Fotos zu zaubern.
Genau diese Kunden werden erfahrungsgemäß auch einen höheren Preis akzeptieren. Weil professionelle Fotos für sie etwas Wertvolles sind.
Setzt du deinen Preis hingegen zu niedrig an, kann es durchaus passieren, dass dich eher Kunden buchen werden, die einfach „nur“ ein paar Fotos haben wollen. Mehr nicht. Das kann dir vielleicht erst mal einige Aufträge bescheren, aber du wirst merken, dass es eigentlich nicht die Kunden sind, die du vor der Linse haben möchtest.
Es ist ein Herantasten, aber mache dir bewusst, welches wirklich deine Wunschzielgruppe ist. Wer deine Arbeit wertschätzt, wird auch einen entsprechenden Preis dafür zahlen.
Genau diese Kunden werden erfahrungsgemäß auch einen höheren Preis akzeptieren. Weil professionelle Fotos für sie etwas Wertvolles sind.
Setzt du deinen Preis hingegen zu niedrig an, kann es durchaus passieren, dass dich eher Kunden buchen werden, die einfach „nur“ ein paar Fotos haben wollen. Mehr nicht. Das kann dir vielleicht erst mal einige Aufträge bescheren, aber du wirst merken, dass es eigentlich nicht die Kunden sind, die du vor der Linse haben möchtest.
Es ist ein Herantasten, aber mache dir bewusst, welches wirklich deine Wunschzielgruppe ist. Wer deine Arbeit wertschätzt, wird auch einen entsprechenden Preis dafür zahlen.
Im Businesskurs der Fotografenschmiede zeige ich dir Schritt für Schritt,
- wie du deine Preise als Fotograf*in findest
- was eine günstige und was eine eher teure Shootingstunde ist
- wie du den emotionalen Wert eines Shootings ermittelst
- durch welche Faktoren du automatisch einen höheren Preis ansetzen kannst
- wieso auch Paket-Preise eine tolle Option für deine Preisgestaltung sind und wie solche Pakete aussehen können
- welche Extras du darüber hinaus anbieten kannst
Übrigens: Hör doch auch mal rein in meinen Podcast der Fotografenschmiede. In Folge 94 „So kalkulierst du Preise und Pakete – Businesskurs Special“ findest du viele weitere spannende Tipps.
- was eine günstige und was eine eher teure Shootingstunde ist
- wie du den emotionalen Wert eines Shootings ermittelst
- durch welche Faktoren du automatisch einen höheren Preis ansetzen kannst
- wieso auch Paket-Preise eine tolle Option für deine Preisgestaltung sind und wie solche Pakete aussehen können
- welche Extras du darüber hinaus anbieten kannst
Übrigens: Hör doch auch mal rein in meinen Podcast der Fotografenschmiede. In Folge 94 „So kalkulierst du Preise und Pakete – Businesskurs Special“ findest du viele weitere spannende Tipps.
Ich freu mich auf dich!
Bis bald,
Deine Tine
Bis bald,
Deine Tine
Lust auf mehr?
Kostenlose “21 Tage Challenge”
Für den Start möchte ich dir meine kostenlose “21 Tage Challenge” ans Herz legen. Darin habe ich dir einen Fahrplan für die ersten Schritte in die Selbstständigkeit erstellt. In wunderbaren 21 Tagen klären wir, wo dein persönlicher Platz auf dem Fotomarkt ist, wer deine Wunschkunden sind, wie du mit deiner Arbeit durch eine professionelle Website, ein überzeugendes Portfolio und nachhaltiges Marketing sichtbar wirst und wie du Gewerbeanmeldung und Co. ganz leicht meisterst.
Lade dir hier die 21 Tage Challenge für 0 € herunter.
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