Wie du deine Ziele für dein Foto-Business visualisierst 

Christine Zeller

Diese Tipps helfen dir, deinen Weg als Fotograf*in zu finden und zu fokussieren

Stell dir vor, du bist in einer fremden Stadt und spazierst mit deiner Kamera einfach drauf los. Ohne Smartphone, das dir den Weg zeigt. Ohne klares Ziel. Wo wirst du ankommen? Wahrscheinlich nicht bei den Fotospots, die du dir eigentlich mal in deinem Reiseführer umkringelt hast. Ganz ähnlich verhält es sich auch mit deinen Zielen für dein Fotografie-Business. Ohne Plan und Fokus wird es schwer werden, sie zu erreichen. Das Zauberwort lautet deswegen: Visualisierung. Was genau das bedeutet, verrate ich dir jetzt.

Wieso es hilfreich ist, deine Ziele als Fotograf*in zu visualisieren


Was sind momentan deine drei größten Ziele für dein Foto-Business? Welche Wünsche begleiten dich dabei und schwirren dir immer wieder im Kopf herum? Nimm dir Zeit und eine große Tasse Kaffee, um deine Gedanken zu ordnen und sie zu Ende zu denken. Wenn du so weit bist, schnappe dir Zettel und Stift und schreibe deine Ziele einfach mal auf. Du kannst sie dabei zum Beispiel auch nach 
- langfristigen Zielen 
- mittelfristigen Zielen und
- kurzfristigen Zielen ordnen. 

Du wirst merken, dass allein dieser Schritt – nämlich deine Gedanken auf ein Blatt Papier zu übertragen – einen enormen Einfluss auf dich haben wird. Es ist der erste Schritt der Visualisierung und du kannst deine Ziele nun anfassen und sie dir vor Augen führen. 

Dein Mindset beeinflusst das Erreichen deiner Ziele als Fotograf*in

Es ist doch so: Wenn du dir immer wieder sagst, dass du es eh nie schaffen wirst, als Fotograf*in erfolgreich zu werden, dann glaubt es dein Unterbewusstsein irgendwann auch. Sagst du dir aber, dass du es schaffen wirst, und zwar immer wieder, stellt sich in dir ganz automatisch ein motivierender und zielführender Optimismus ein. Du kannst allein durch deine Einstellung schon eine gesunde Basis schaffen, um deine Ziele zu erreichen. Dieser Optimismus verleiht dir die Fähigkeit, Chancen beim Schopfe zu greifen und die für dich und dein Business richtigen Entscheidungen zu treffen.

Hallo Visionboard! – Wie du deine Ziele sichtbar machst


Ein Visionboard ist, wie der Name schon vermuten lässt, ein Ort, an dem du deine Visionen, Ziele und Wünsche manifestieren und zum Leben erwecken kannst. Fast wie eine große Collage deiner Träume. Ein Visionboard gibt deinen Zielen Raum zu wachsen. Vor allem aber, fokussierst du sie dadurch, verlierst sie nie aus den Augen und kannst dadurch zielgerichteter Entscheidungen treffen. Wie du dir ein solches Visionboard anlegst, zeige ich dir in ein paar Schritten. 

Step 1: Schreibe deine Ziele nieder 

Wie schon oben beschrieben, ist es erst einmal wichtig, dass du dir überhaupt im Klaren darüber wirst, was deine Ziele für dein Fotobusiness sind. Das können erst mal die drei größten Ziele sein, aber natürlich auch mehrere. Ordne sie direkt nach Prioritäten und nach dem Zeitraum, in dem du sie erreichen möchtest. 

Step 2: Verleihe deinen Zielen ein Gesicht

Zeichnen, schreiben, ausschneiden, pinnen – alles ist erlaubt, um deine Ziele so umfassend wie möglich zu visualisieren. Dafür kannst du alles Mögliche sammeln und es zusammentragen. Inspiration findest du zum Beispiel auf Pinterest, Blogs, in Magazinen oder auch in Büchern. Suche Texte, Fotos und vieles mehr, das die Visualisierung deiner Ziele unterstützt. 

Beispiel Website: Vielleicht ist eines deiner großen Ziele, bald deine Fotografie-Website in Angriff zu nehmen und ihr einen neuen Look zu verleihen. Hierzu könntest du Schriftarten, Farben, Fotos, Illustrationen, Grafiken und vieles mehr sammeln. Alles, was dir hilft, deine Wunschvorstellung deiner Website greifbarer zu machen. Analog oder digital.

Step 3: Kreiere dein Visionboard

Du hast deine Ziele definiert und schönes Material gesammelt, das deine Visionen ganz nach deinem Geschmack widerspiegelt? Wundervoll, dann geht’s jetzt ans Visionboard! Das kannst du entweder digital oder analog anlegen.


Digital ist dir lieber? Dann erstelle dir doch einfach eine private Pinnwand auf Pinterest und trage dort alles zusammen. Möchtest du es aber gerne etwas strukturierter haben, ist Canva ein schöner Anbieter, um dich digital kreativ auszutoben und dein Visionboard anzulegen. Ist es fertig, kannst du es dir am Rechner und Smartphone abspeichern und hast es so immer griffbereit. Natürlich kannst du es dir auch ausdrucken und an einen für dich präsenten Ort hängen. 

Hier geht’s zum Fotografenschmiede Pinterest Account. Vielleicht findest du bei uns etwas Inspiration!

Du bastelst gerne und möchtest analog arbeiten? Auch super! Dann schnappe dir eine Pinnwand, ein Plakat, eine Tafel oder etwas Ähnliches, das dir genug Raum bietet, um deine Magazinausrisse, Texte, Fotos etc. aufzukleben. Schaffe dir auch hierbei eine Struktur und suche dir später einen Ort, an dem du dein Visionboard immer gut im Blick hast. Je präsenter, desto besser. 

Magische Wirkung 

Wundervoll, dein Visionboard ist jetzt fertig. Das Magische daran: Das intensive Auseinandersetzen mit deinen Visionen und Zielen lenkt dein Unterbewusstsein auf schönste Art und Weise in die Richtung, die du dir für dein Fotografie-Business wünschst. 

Hör dazu auch unbedingt in die Espresso-Podcastfolge Nr. 31 „Wie du deine Ziele erreichst (oder eben nicht)“ rein. Hier verrate ich dir, mit welchen kleinen Tipps du dein Unterbewusstsein überlisten kannst, um deinen Weg als Fotograf*in zu gehen. 



Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Erstellen deines Visionboards!

Bis ganz bald,  
Deine Tine 

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